Das 3-Hirn-Stipendium ist ein Promotions-Stipendium
am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ingo Althöfer, an der
Fakultät für Mathematik und Informatik der
Friedrich-Schiller-Universität in Jena, Deutschland.
Ziele sind die Analyse und der Entwurf von Algorithmen
zur Spielbaumsuche.
Beginn des Stipendiums: 01. Oktober 2011 oder später.
Höhe der Förderung: 800 Euro monatlich für
zunächst zwei Jahre.
Normalerweise soll der Stipendiat in Jena vor Ort sein.
Bei herausragenden Kandidaten ist auch eine externe
Bearbeitung/Betreuung möglich.
Voraussetzung: Ein mindestens gutes Diplom in Mathematik,
Informatik, theoretischer Physik, Wirtschafts-Mathematik
oder einem anderen passenden Fach.
Neben den üblichen erwünschten Eigenschaften
(Kreativität, Fleiss, Begeisterung für das Thema)
sollte der Stipendiat auch Programmier-Routine (in C oder C++
oder schnellem Java oder ...) haben.
Vorarbeiten zum Thema am Lehrstuhl Althöfer
* Mehrere Diplom- und Studienarbeiten
* Die Dissertationen von Jakob Erdmann und Thomas Fischer,
die im Rahmen von 3-Hirn-Stipendien entstanden sind. Siehe
hier und
hier.
* Software von Dr. Jörg Sameith (McRandom; für
eine Klasse von Spielen mit grossem Würfel-Einfluss)
* Althöfer-Reports zu
Computer-Aided Game Inventing
Laziness of Monte-Carlo Game Tree Search
Bassin-Strukturen bei Monte-Carlo
Bewerbungen sind in elektronischer Form zu richten bis
zum 15. Juli 2011 an:
ingo.althoefer "atatat" uni-jena.de
Erwünschte Bewerbungs-Unterlagen: aktueller tabellarischer Lebenslauf;
Diplomzeugnis oder Bescheinigung über schon abgelegte
Diplomteilprüfungen, Thema der Diplomarbeit und Kurz-Zusammenfassung;
Angabe von Forschungs-Interessen,
Erfahrung in Programmierung und Spiele-Programmierung; Hobbies.
Bewerber erhalten innerhalb weniger Tage nach Eingang der
Bewerbung eine elektronische Eingangs-Bestätigung und
Mitteilung über den weiteren Verlauf.
Die Auswahl des Stipendiaten/in erfolgt durch eine Experten-Kommission,
zu der gehören: Prof. Dr. Ingo Althöfer (FSU Jena),
Prof. Dr. Clemens Beckstein (FSU Jena), Dr. Christian Donninger
(Wien), Dr. Ulf Lorenz (TU Darmstadt), Prof. PhD Richard Lorentz
(California State U, Northridge), Dr. Reinhold Wittig (Göttingen).